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FTI GROUP

Pressemitteilung:
60 Prozent Frauenquote in der Führung der FTI GROUP

Mit einem Anteil von 60 Prozent im gesamten Management und 43 Prozent in der Geschäftsführung setzt die FTI GROUP an ihren Hauptstandorten in München und Berlin auf starke Frauen. Diese Chefinnen wiederum schreiben Diversität und Gleichberechtigung groß.

Mit einem Anteil von 60 Prozent im gesamten Management und 43 Prozent in der Geschäftsführung setzt die FTI GROUP an ihren Hauptstandorten in München und Berlin auf starke Frauen. Diese Chefinnen wiederum schreiben Diversität und Gleichberechtigung groß.
München, 06. November  2019 – Es kommt Bewegung in die Führungsetagen – und dennoch liegt Deutschland mit einer Frauenquote von knapp 27 Prozent in börsennotierten und voll mitbestimmten Unternehmen unter dem europäischen Durchschnitt. Mit einem hohen Anteil an weiblichen Auszubildenden und Studierenden ist der Tourismus eine Branche mit großem Potential beim Thema Diversität. Diese Frauen gleichberechtigt in die Managementebene zu bringen ist für die FTI GROUP selbstverständlich. „Wir haben in der Touristik eine hervorragende Basis – diese gilt es zu nutzen. Wir wissen, dass diverse Teams besser mit Herausforderungen umgehen und erfolgreicher arbeiten und setzen darum natürlich sowohl auf Männer als auch Frauen in Führungspositionen“, so Dietmar Gunz, FTI GROUP Managing Director. Er ergänzt: „Mit einem Frauenanteil von 43 Prozent auf der Geschäftsführungsebene und 60 Prozent im oberen, mittleren und unteren Management sind wir an unseren beiden deutschen Hauptstandorten sicher auf einem guten Weg.“ Felix Miketta, Director Human Resources bei der FTI GROUP, ergänzt: „Chancengleichheit beginnt für uns schon im Recruiting und zieht sich anschließend durch die komplette Unternehmenskultur. Wir bieten sowohl Frauen als auch Männern beispielsweise flexible Arbeitszeitmodelle sowie eine unternehmenseigene Kita.“

253 Frauen als Chefs, Rolemodels und Vorbilder
Mit 253 Frauen unter insgesamt 419 Führungskräften stellt die FTI GROUP an den Standorten München und Berlin auch die entsprechenden Vorbilder für weibliche Nachwuchstalente – ein wichtiger Faktor bei der Ausbildung künftiger Managerinnen. So zeigen aktuelle Studien wie beispielsweise der Initiative Chefsache, dass Führungskräfte unbewusst insbesondere diejenigen Talente fördern, die ihnen selbst am ähnlichsten sind – ein Kreislauf, den es zu durchbrechen gilt. Sechs der 253 Frauen agieren auf Geschäftsführungsebene und schreiben Gleichberechtigung besonders groß:

Als Managing Director bei der FTI GROUP steht Roula Jouny an der Spitze des Konzerns. Sie startete ihre Karriere nach dem Studium als Marketing und Communications Specialist bei Sabre und wechselte nach mehreren Stationen im Unternehmen zur Incoming Agentur Travco Travel Dubai, wo sie 250 Mitarbeiter führte. 2009 baute sie die Destination Management Company Meeting Point International auf, der sie heute als Chairwoman vorsitzt. Als CEO betreut sie darüber hinaus das Hospitality Unternehmen MP Hotels der FTI GROUP. „Ich bin stolz darauf, dass wir in der FTI GROUP eine offene Unternehmenskultur pflegen und die Kompetenzen von Frauen anerkennen. Dennoch gebe ich auch meinen Mitarbeiterinnen immer wieder mit: ,traut euch mehr zu!‘ An den richtigen Stellen zu fördern ist entscheidend.“

Diese Einstellung teilt auch Birgit Aust, Geschäftsführerin der TVG Touristik Vertriebsgesellschaft: „Personal finden und Personal halten zählt zu einer der größten Herausforderungen in unserer schnelllebigen Zeit. Mit Förderprogrammen für unsere Franchisepartner, Quereinsteiger und Nachwuchskräfte setzen wir genau hier an. Ganz allgemein gilt es, aus der Homogenität hin zu mehr Diversität zu kommen – aus meiner Sicht ein Erfolgskonzept für wirtschaftliche Führungsqualität und erfolgreiches Personal-Management für Reisebüroinhaber und -inhaberinnen.“ Als gelernte Touristikerin und nach über 30 Jahren in der Branche kann Aust das gut beurteilen. Sie startete kurz nach ihrer Ausbildung bereits als Reisebüroleiterin, war später als Distriktleiterin und Direktorin im Franchise Management bei Thomas Cook tätig und machte schließlich innerhalb der FTI GROUP Karriere.

Heike Schumacher, die bei der FTI GROUP als Geschäftsführerin den Consolidator FTI Ticketshop in Deutschland verantwortet, ist wie Aust seit über 30 Jahren im Tourismus tätig. Ihren Einstieg machte sie bei Kreuzer Touristik,  danach wechselte sie zu Flights Touristik und anschließend zu Sixt Travel in das Consolidator-Geschäft. Bevor sie 2002 als Leiterin der „IATA-Abteilung“ Teil der FTI GROUP wurde, verantwortete sie bei Kim-Travel-Consulting und travelgate business den Firmendienst. Mittlerweile führt sie mit dem FTI Ticketshop eine rund 70 köpfige Firma in der eine gute Balance zwischen Frauen und Männern herrscht. „Alle geben ihr Bestes und arbeiten im Team – diese Kultur schätze ich sehr. Dennoch müssen Frauen lernen, ihre Meinung zu vertreten und sich selbstbewusst dafür einzusetzen – das gehört auch zum Karrieremachen dazu“, erklärt Schumacher.

Mit 43 Jahren ist Sabine Prähauser, CEO des Kurzfristveranstalters 5vorFlug, die jüngste Geschäftsführerin der sechsköpfigen Frauengruppe. Die Münchnerin stieg 1999 direkt im Anschluss an ihr Studium zum Tourismusfachwirt bei der FTI GROUP ein und ist seit 2005 für die Marke 5vorFlug tätig. Bevor die Expertin im März 2018 zum CEO des Veranstalters berufen wurde, leitete sie zuletzt in der Position des Senior Product Managers die Produktentwicklung. „Ich denke ein Knackpunkt ist, dass Frauen in Führungspositionen oft doppelt unter Druck stehen: beruflich und privat. Wenn dein Arbeitgeber dich bei der Vereinbarung und Kinderbetreuung unterstützt, dann ist das schon sehr viel wert“, sagt Prähauser.

Lamia Azimi ist ebenfalls seit rund 15 Jahren bei einem der Veranstalter der FTI GROUP beschäftigt. In leitender Funktion von 2007 bis 2011 als Geschäftsführerin von 5vorFlug und seit 2015 als Geschäftsführerin von BigXtra . „Kreativität, Flexibilität, Problemlösungsfähigkeit und ein guter Führungsstil. Das sind Kompetenzen, die meiner Meinung nach im Berufsleben eine Rolle spielen sollten, nicht das Geschlecht. Und auch wenn es in Top-Positionen weniger Frauen als Männer gibt, haben diese eine ganz andere Sichtbarkeit. Aktionen von Frauen werden oft sehr viel stärker wahrgenommen und das kann man ja positiv für sich nutzen“, so Azimi.

Die gelernte Tourismuskauffrau Selda Güven ist seit 2000 Teil der FTI GROUP. Nach Ihrer Ausbildung im Reisebüro durchlief sie als nächstes bis 1999 verschiedene Stationen bei Autobus Oberbayern  – zunächst im Flughafen und dann als stellvertretende Büroleitung in der Münchner Innenstadt. Bis 2010 verantwortete sie bei der FTI GROUP die Reisestelle für Privat- und Dienstreisen und die TVG Buchungszentrale – mittlerweile leitet sie als Geschäftsführerin das Flagship-Reisebüro sonnenklar.TV in der Zentrale. Sie sagt: „Ich hatte in den knapp 20 Jahren bei der FTI GROUP nie das Gefühl, dass ich es als Frau schwerer hatte. Ganz im Gegenteil, ich wurde auf allen Positionen gefordert und gefördert. Meine Erfahrung: Gleiche Qualifikationen – gleiche Chancen.“